Filmschnitt Sabine Brose Berlin

»Sabine Brose ist ihre eigene Kreativfabrik. Als Editorin hat sie meine Arbeit maßgeblich beeinflusst! Ihre offene, herzliche Art, ihr Fachwissen und ihre künstlerische Intuition machen sie zu einer leidenschaftlichen Teamworkerin, die immer das Ganze im Blick hat.«
Hape Kerkeling


»Du hast dem Film ZAPPELPHILIPP das Herz zum schlagen gebracht. Als ruhige, konzentrierte Beobachterin und besonnene Erzählerin fügst du umsichtig wie eine Musikerin die Rhythmen zusammen, so befindet es auch die Jury in ihrer Begru?ndung. Auch mutig bist du, Sabine. Du brichst unsere Sehgewohnheiten auf. Du eröffnest uns Zuschauern die Chance auf eine eigene Haltung. Du gibst uns die Möglichkeit in die Gefühlswelt der Figuren einzusteigen –weil du lieber bei den Figuren verweilst, als dich in zu vielen Blickwinkeln zu verlieren. Und das, liebe Sabine, können wir Schauspieler uns nicht erspielen. Das kannst nur du im ruhigen Raum am Schneidetisch erfinden; aus dem du nach einem 8-und-mehr-Stunden-Tag strahlend wie eine Sonne heraus kommst mit deinem offenen ansteckenden Lachen! Für diese wunderbaren Momente danke ich dir.«
Bibiana Beglau, Hauptdarstellerin „Zappelphilipp“
Laudatio Deutscher Kamerapreis Schnitt 2013


»Der Begriff ‚Schnittmeisterin‘ erfasst nur ungenügend, was Sabine Brose tut, wenn sie einen Film bearbeitet. Sie ist eine Schatzsucherin, unterwegs zu den tiefen Emotionen, den goldenen Fäden, die im Unterbewussten des Materials verborgen sind und die die Spur weisen zum Eigentlichen. Sie fördert sie zutage, webt die feinen Fädchen vorsichtig zu einem dichten Zopf, der alles zusammenhält und offenbart, worum es geht in den Geschichten. Hat sie einmal die Spur gewittert, ist sie unbeirrbar, geduldig, zuversichtlich. Sie ist Hebamme und Partnerin, eine wahrhafte Meisterin des Flechtens und Verdichtens von filmischen Geschichten. Nur dass das keine Berufsbezeichnung ist.«
Connie Walther, Regisseurin 


»Deine immer von Herzen kommende Offenheit. Deine virtuose Selbstverständlichkeit, mit der Du Dein Handwerk beherrschst. Dein unbestechlicher, unsentimentaler Blick für den Kern, die Seele des Films. Dass Du Dich beim Montieren des Materials nie in Mätzchen und Spielereien verlierst und doch alles mit soviel Spaß und Lust entsteht. Dein blitzschneller, blitzgescheiter Zugang zum Material, Deine Menschenkenntnis, Dein Humor...«
Gabi Kubach, Regisseurin


»Sabine Brose und ich haben schon unzählige gemeinsame Stunden im Schneideraum verbracht. Immer wieder wurde ich Zeugin, wie Sabine sich auf die Welt des gedrehten Materials einlässt, ohne den eigenen Blick zu verlieren. Ich vertraue in diese solidarische Gefährtin bei der Suche nach den besten Momenten, ohne die Architektur des Ganzen zu gefährden. Dabei spüre ich neben mir nicht nur eine Schnittmeisterin sondern eine Musikerin, die das Material mit sensiblem Gespür in Rhythmen, Melodien und Strophen formt. Mit Sabine gibt es für mich in den Momenten, in denen der Film sich mir wie ein nasser Fisch entzieht, immer ein Lachen und eine Lösung.«
Claudia Prietzel, Regisseurin


»Sabine Brose’s Kunst lässt meine besser aussehen - ob als Schauspielerin oder Regisseurin. Bei unserer ersten Zusammenarbeit 1998 in dem Film “Schande” von Claudia Prietzel, wurde auch meine Darstellung der Rolle Petronella durch ihren einfühlsamen Schnitt aufgewertet, denn Sabine schneidet mit der emotionalen Intelligenz der Charaktere, hat das richtige Gespür für den Atem der Szene, lässt die Schauspieler in ihrer Wahrhaftigkeit glänzen und holt die stärkste Performance am Schneideplatz aus einem heraus. So ist es kein Wunder, das die darstellerischen Leistungen nach der Schnittkunst von Sabine Brose meist ausgezeichnet werden. 2006 drehte ich mein Kino-Regie-Debüt mit einem Kurzfilm zur Pressefreiheit. Sabine bot mir umgehend Ihre Unterstützung und Expertise auf meinen Weg als Regisseurin an und bestärkte mich in meiner Vision, gab mir die Kraft für meinen Film einzutreten und meine Fassung umzusetzen. Ich bin Sabine für ihre grandiose Arbeit, ihre Klarheit und ihr Vertrauen in mich unendlich dankbar. Ich freue mich schon auf unsere nächsten Filme, vor und hinter der Kamera.«
Nina Franoszek, Schauspielerin, Regisseurin


»Wer wie ich mit Sabine Brose arbeiten darf, erfährt , was der Unterschied zwischen 'cuttern' und Montage ist: Wahrhaftigkeit und dramaturgischer Instinkt, gepaart mit Wissen um die Abgründe des Lebens und die in der Kunst. Und wenn sich diese Eigenschaften, wie bei Sabine, mit einer ansteckenden Fröhlichkeit paaren, dann ist wohl jeder Regisseur glücklich bei der Arbeit. So wie ich.«
Olaf Kaiser, Regisseur


»It is absolutely thrilling to be in an edit suite with Sabine Brose! When I arrived there, my eyes were still muddy, somehow tainted by the circumstances of the shoot. I needed a scientist, someone who could analyze the footage, research and establish patterns. Sabine did exactly that. I just acted as an immune system, accepting or rejecting hypothesis. Sabine has a unique and intuitive understanding of actors and of human nature. She is able, just like a sculptor studying a stone, to carve its shape using the natural veins. When the form is clearer, this sculptor becomes a surgeon, fine tuning joints and ligaments, freeing the way for impulses, which create better performances. Without speaking Portuguese, she was able to orchestrate my material like a maestro, allowing me, in the most simple and exciting way, to feel every aspect of the film.« 
Patrícia Bateira, film maker


»Hurrah! Unsere schöne Mauerfolge hat den "Goldenen Spatzen" gewonnen! Ich danke Dir nochmal von Herzen für die gute, inspirierende, kreative und fröhliche Zusammenarbeit. Geiler Schnitt, geile Musik, geile Folge! Und dass wir den „Engel“-90-Minüter zeitlich noch hinbekommen haben, ist einfach Spitze! (Danke, dass Du so einfühlsam auf den Redakteur eingegangen bist.) Du bist schon ein Schatz. Also: auf bald wieder im Schneideraum!!!« 
Irina Popow, Regisseurin


»Sabine ist nicht nur eine Schnittmeisterin, die ihr Handwerk perfekt beherrscht, sondern vor allem ein Mensch, der Filme und Geschichten liebt. Dass sie daher immer vom Inhalt dessen, was erzählt werden soll, an ihre Arbeit herangeht, liegt nahe, und ist in meinen Augen die wichtigste Voraussetzung für einen guten Film. Dass sie dies darüber hinaus mit einer so ansteckenden Begeisterung tut, die einfach Spass macht und inspiriert, ist ein Geschenk, das man in der Zusammenarbeit mit ihr bekommt, und für das ich dankbar bin.« 
Katharina Rietz, Produzentin


PRESSE:

Frankfurter Rundschau/ Berliner Zeitung 5.12.2012
»Zappelphilipp«
»Dank einer rhythmisch kongenialen Montage der Cutterin Sabine Brose darf dieser Film immer Aufklärung und Filmpoesie zugleich sein.«

Berliner Zeitung 21.10.2009 
»Frau Böhm sagt Nein«
»... der unbestechliche Blick von Kameramann Peter Nix, der auf die Ruhe der Bilder vertrauende Schnitt von Sabine Brose machen den Film jenseits seiner zeitkritischen Botschaft auch künstlerisch erlebenswert.«


Frankenpost 28.10.2001, Hofer Filmtage
»Null Uhr 12«
»... noch während der Schlusswendung mag man nicht recht daran glauben, dass Stefan Kolditz’ knapp gezeichnetes Buch, Bernd Michael Lades kühle Inszenierung, Sabine Broses virtuoser Schnitt all die verschlungenen Fäden tatsächlich aufgedröselt haben ...«


AFI Film Fetival 1998 »Best Editing Award «
Trakker Technologies is proud to sponsor and announce the winner of the »Best Editing« award at the 1998 American Film Institute Los Angeles International Film Festival, who took place in Los Angeles from October 22–31, 1998. The award winner is Sabine Brose, editor for the film »The Little Girl Who Fell from A Tree«. The prize is a complete $ 35,000 digital editing system. 
(Info Trakker Technologies Slingshot, November 1998)

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